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Kalender 2015

Liebe Freunde dieses Kalenders,

ist doch so: Ein unkonventioneller Kalender, dennoch im Jahresrhythmus gehalten, der bis dato ZWEIundDREISSIG Mal die Gezeiten der Dauer mit Heiterkeit zu bestechen bemüht ist.
Die Reihe „Bilder zur Zeit“ hat sich entwickelt und rücksichtslos durchgesetzt. Der Kalender erfuhr Qualität. Auch an Feiertagen hat es nicht gefehlt – im Gegenteil – oft ist mehr Freizeit angesagt worden als erlaubt.
„Berufsbilder“ ist heuer das Thema. Gängige Nachschlagewerke bieten Definitionen wie zum Beispiel: der Beruf sei die Berufung auf eine innere Bestimmung oder er sei die gewerblich ausgeübte Tätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes. Und nicht zuletzt bezeichne ein Beruf die Zugehörigkeit zu einem Erwerbszweig. Die Beschreibung eines Berufs, der dazugehörigen Ausbildung und der dabei vorausgesetzten Fähigkeiten ergäben das Berufsbild! So weit, so korrekt!
Auch der zweiunddreißigste Kalender „Bilder zur Zeit“ mit seinem Thema „Berufsbilder“ hält sich wortwörtlich daran.
Wenn schon von Bildern die Rede ist, so fühle ich mich dazu berufen, einige Broterwerbs-Zweige und deren obskure Verästelungen ins Bild zu setzen. Daher nehme ich mir die Freiheit heraus, unverschämt mit dem Stift zu zwinkern, um so meinem Berufsstand gerecht zu werden.
Nix für ungut, aber im Sinne von Bago gibt es auch Berufe mit Nebenwirkungen. Diese in Bilder umsetzen zu wollen grenzt zwar an eine Berufskrankheit, aber man leidet nicht ernsthaft darunter. Insofern versucht das Institut für Bagonalistik den Verlust an Heiterkeit zu reduzieren; auch wenn es um Diagnosen geht, die keine sind.

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