Eine schöne Bescherung
Apr 25th, 2018 by Nicolai
Schöne Bescherung hat etwas Doppeldeutiges an sich.
Demnach ist diese Geschichte eine Weihnachtsgeschichte, die gerade noch gefehlt hat.
Wie man es auch dreht, nicht jeder Winkel der Erzählung sollte vorab ausgeleuchtet werden.
Worum es geht? Es gibt zwar einen Außenbereich zum Anfassen, aber dazwischen erzählt sich die Geschichte fast von selbst. Also einfach umblättern und dabei feststellen, dass manches nahe liegt, obwohl im Geschehnis enorme Distanzen überwunden werden.
Eigentlich handelt die Geschichte von einer Odyssee durch die Milchstraße mit glücklicher Rückkehr nach Buckelheim (alias Buckelwal, alias Bücherwal), nämlich in eines fürsorglichen Fisches Bauch, der drei legendäre Fantasie-Gestalten (Baron Münchhausen, Bruder Jonas, Pinocchio) beherbergt. Unsere Protagonisten erleben drinnen wie draußen die Zeit als ziemlich elastisch, deren Relativität bekanntlich kein Quatsch ist. Das wird auch vom wissenschaftlichen Berater der Gruppe (Teddybär Grabi) bestätigt und vom begleitenden Reporter (Emil Giacomo Schüberli) durch den Äther verbreitet. Mehr sei hier nicht verraten. Die Geschichte müsste übrigens keines Blickes gewürdigt werden, wenn gerade besseres als ein anderes Universum in Sicht käme.
Und jetzt? Viel Spaß! Auch wenn Ihnen nicht ganz bis zum Ende der Geschichte der arme Taxifahrer ein wenig leid tun könnte.