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… ja, all dieser Weltschmerz, der einem nur ein müdes Lächeln abringt. Es würde wohl zum Thema passen, aber hat es denn jemals etwas gebracht?

Die hier gewählte Formensprache erzählt nur über Sisyphos ‑ in Bildflächen, Sprechblasen und Dutzenden von Begleittexten. Zwischen den Zeilen kommt zwar auch Leid und Elend vor, aber Sisyphos erfährt darüber hinaus, dass Leben sich nicht im Drängen von Gewichten und im Abtragen von Lasten erschöpft. In diesem Sinne führt sich hier das absurde Theaterstück „Sei sein Stein Sein?“ auf.

Kurz umrissen:

Durch die Ungnade der quietschvergnügten Götter ins Rollen gebracht, poltert der Felsblock den Spaßmachern entgegen.

Im Laufe der Reibereien während Hochgang und Tiefsturz ist der Sisyphos’sche Stein zugleich Kumpel und Bürde.

Als Weggefährte erklimmt er den Status eines Katalysators des Werdens.

Sein und Nichtsein, Pro und Kontra ersetzen als Verkörperungen eines keimenden Sinnes die Suche nach dem heiligen Gral.

Drum geht es hier manchmal auch heiter zu. Wird es lustiger, wenn man darüber lacht? Die Götter hatten sich schon ausgelacht, als sie noch unsterblich waren. Neuerdings versuchen die hinteren Reihen in diesem Theater mit Zwischenlachern zu provozieren. Trotzdem eignet sich dieses Stück wohl kaum dazu, dieser Welt Besseres zu bringen.

Bestellung: Sisyphos – sei sein Stein Sein?

Das Buch kostet Euro 19,— (zzgl. 7% MwSt und Porto)

Das Buch ist nur durch das Institut für Bagonalistik zu beziehen. Einfach das Formular ausfüllen und abschicken.

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